In dem Katalog „heimtransitmobil“ sind Arbeiten der jungen Künstlerin Ulrike Nikutowski versammelt, die sich alle mit Phänomenen der Verortung, des Provisorischen, des Unterwegseins beschäftigen. Ausgangspunkt dieser künstlerischen Erkundung war die Frage nach der Bedeutung von Orten, Wohnorten, Lebensorten für die aktuelle Mobilitätsgeneration. In Tuschezeichentrickfilmen und Diaprojektionen von mit Tusche bezeichneten Dias lässt sie mit großer Leichtigkeit und sparsamen Mitteln surreale Bilderwelten entstehen, die den Betrachter immer wieder neue Aspekte entdecken lassen und einen poetischen Rhythmus erzeugen. Die Aufeinanderfolge und das Ineinanderfließen scheinbar disparater Bilder sind an Wahrnehmungsweisen mobiler Menschen angelehnt. Neben der umfassenden Abbildung ihrer grafischen Arbeiten „heim“ und „transit“ dokumentiert der Katalog auch die neueste Arbeit „mobil“, eine video- und audiodokumentarische Erkundung der besagten Phänomene.Neben den künstlerischen Arbeiten von Nikutowski zum Komplex „heimtransitmobil“ wird der Katalog von soziologischen und philosophischen Texten zum Thema begleitet.
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2010-02-27
NEU BEI MZIN: ULRIKE NIKUTOWSKI — HEIMTRANSITMOBIL
In dem Katalog „heimtransitmobil“ sind Arbeiten der jungen Künstlerin Ulrike Nikutowski versammelt, die sich alle mit Phänomenen der Verortung, des Provisorischen, des Unterwegseins beschäftigen. Ausgangspunkt dieser künstlerischen Erkundung war die Frage nach der Bedeutung von Orten, Wohnorten, Lebensorten für die aktuelle Mobilitätsgeneration. In Tuschezeichentrickfilmen und Diaprojektionen von mit Tusche bezeichneten Dias lässt sie mit großer Leichtigkeit und sparsamen Mitteln surreale Bilderwelten entstehen, die den Betrachter immer wieder neue Aspekte entdecken lassen und einen poetischen Rhythmus erzeugen. Die Aufeinanderfolge und das Ineinanderfließen scheinbar disparater Bilder sind an Wahrnehmungsweisen mobiler Menschen angelehnt. Neben der umfassenden Abbildung ihrer grafischen Arbeiten „heim“ und „transit“ dokumentiert der Katalog auch die neueste Arbeit „mobil“, eine video- und audiodokumentarische Erkundung der besagten Phänomene.Neben den künstlerischen Arbeiten von Nikutowski zum Komplex „heimtransitmobil“ wird der Katalog von soziologischen und philosophischen Texten zum Thema begleitet.